Die zweite Etappe – Roompot Marina – Blankenberge (9. Juni 2016)

Die zweite Etappe – Roompot Marina – Blankenberge (9. Juni 2016)

 

Der Tag begann für uns recht früh. Gegen 7 Uhr legten wir in der Roompot Marina ab und nahmen Kurs auf die Roompotsluis. Tagesziel sollte Blankenberge sein.

Das Schleusen ging recht zügig und als Frida dann wach war, waren wir bereits auf der Nordsee und es gab Brote mit Schokocreme zum Frühstück.

Die stehende Altsee bei 2-3 BFT machte den Kurs teilweise recht unangenehm. Frida wollte unter Deck, ich wollte es nicht und im Endeffekt lagen Frida und ich dann im Salon auf dem Boden herum während Lars oben im Cockpit die Windsteueranlage überwachte.

Als der Wind immer mehr nachließ holten wir den Gennaker aus seiner Kiste, was jedoch wenig effektiv war und so bargen wir ihn recht flott wieder.

Etwa 10 Seemeilen vor dem anvisierten Ziel bargen wir auch den Rest der Segel und fuhren unter Motor weiter.

Frida verschlief die Ankunft in Blankenberge völlig. In der Hafeneinfahrt weckten wir sie mit der Aussicht auf Pommes und als wir aufklariert hatten ging es sofort an den Strand von Blankenberge.

Blankenberge hat seinen ganz eigenen Charme obwohl der Strand, wie es in Belgien üblich ist, mit Hochhäusern verbaut ist. Später ging es dann weiter auf die Suche nach einer „Frituur“. Die fanden wir aber leider nicht, sodass wir schlussendlich die Segel strichen und mit einem Nudel – Fertiggericht von Aldi vorlieb nahmen, der sich direkt am Hafen befand. Das Nudelgericht schmeckte aber auch ganz vorzüglich.

Am Abend liefen Dirk und Mac mit der Morian in den Hafen von Blankenberge ein und statteten uns einen Besuch ab. Sie waren auf dem Heimweg von den Isles of Scilly. Es wurde ein netter Abend in gemütlicher Runde. Wir saßen noch lange im Cockpit.

Den nächsten Tag verbrachten wir auch noch in Blankenberge. Wir gingen morgens als erstes zum Strand, winkten gegen Mittag der Morian, die sich gen Vlissingen aufmachte und gingen später noch zu Aldi und zu einer Frituur, die uns Dirk empfohlen hatte. Wir speisten köstlichste Fritten im Cockpit (die besten der Reise) und ließen den Tag vorm TV mit der Eröffnungsfeier der Fußball- Europameisterschaft ausklingen.

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