Blankenberge – Nieuwpoort (11. Juni 2016)

Blankenberge – Nieuwpoort (11. Juni 2016)

 

Nach einem ruhigen, gemütlichen Frühstück machten wir gegen 11 Uhr die Leinen los und nahmen Kurs auf Nieuwpoort. Es war recht diesig an diesem Morgen und hatte wenig Wind und Seegang. Frida schlief schon bald nach dem Start ein und schlief unter Deck an ihrem Platz mittschiffs. Wir genossen die ruhige Fahrt, zum Teil unter Gennaker, längs der Küste.

In Nieuwpoort liefen wir den Hafen des WSKLUM an. Dies auch aus dem Grund, dass wir vor vier Jahren, damals noch mit der 7m Piewiet, schon einmal gewesen waren und es uns dort gefallen hatte. Der Hafen ist recht ruhig und weit ab vom Schuss.

Wir packten sofort den Bollerwagen aus und ab gings zum Strand diesseits des Hafens. Der Weg zum Strand ist recht weit und führt an einem ausgedehnten Militärgelände vorbei. Der Strand selbst ist wunderschön und ruhig da wenig frequentiert. Aber leider auch sehr schmutzig. Da wir das Sandspielzeug unglücklicherweise auf dem Boot vergessen hatten spielte Frida mit einem Stück Treibholz, das sie dann natürlich auch mit zum Boot nehmen musste als wir den Heimweg antraten.

Wir beschlossen den nächsten Tag auch noch in Nieuwpoort zu verbringen und visierten einen Ausflug zu Fuß in Richtung Nieuwpoort Bad an.

Nach Nieuwpoort Bad war es aber leider ganz schön weit. Circa eine Stunde Fußmarsch mit Frida im Bollerwagen war es. Immer schön ums Hafenbecken herum. Irgendwann schlief Frida im Bollerwagen ein und war auch nicht wach zu bekommen als wir endlich am Strand waren. Zu allem Überfluss regnete es auch noch als wir am Strand ankamen. Volltreffer! Sonst wäre es nämlich echt schön gewesen. Da Madame nicht zum aufstehen zu bewegen war, gingen wir irgendwann zur Fähre, die uns ans andere Ufer des Hafenkanals bringen sollte. Auf der Fähre, bei dem Lärm wachte das Kind dann natürlich staunend auf. Damit das Kind dann noch mal wach am Strand gewesen ist, gingen wir auf dieser Seite des Hafenkanals auch noch mal an den Strand. Das war jedoch ein kurzes Vergnügen denn es fing bald an zu regnen und wir traten die lange Flucht zurück zum Boot an. Dabei wurden wir natürlich recht nass – und Schuhe und Bollerwagen ziemlich schmutzig. Auf dem Steg angekommen mussten wir Bollerwagen und Schuhe erst einmal abspülen bevor sie wieder an Bord durften.

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