Vom Süßwasser zurück ins Salzwasser – von Andijk nach Texel

Vom Süßwasser zurück ins Salzwasser – von Andijk nach Texel

 

Das erklärte Wunschziel war es in unseren vier Wochen Zeit wenigstens einmal eine Insel zu erreichen. Da können wir jetzt einen Haken hinter setzen, denn wir sind nun auf Texel. Das Teilstück von Andijk nach Den Oever verlief relativ ereignislos. Frida verschlief es sogar. Nach etwas experimentieren haben wir mittlerweile den perfekten Platz in unserem Boot gefunden um ein schlafendes Kind beim Segeln unterzubringen: zwischen den Salonbänken festgekeilt und auf zwei Kapok Kissen gelagert. Nicht mal das Schleusenmanöver mit mehrfach anspringendem Motor interessierte Frida.

In der Waddenzee wurde es dann deutlich interessanter: bei Böen bis 6 BFT schaukelte das Boot schon ziemlich. Dennoch spielte Frida völlig unbeeindruckt von der Lage und dem Geschaukel auf der jeweiligen Lee Salonbank mit ihren Duplos, malte oder sang sogar „Alle meine Entchen“.

Lars wurde währenddessen an Deck ziemlich nass. Es regnete und regnete.

Gegen 18 Uhr liefen wir dann endlich in Oudeschild auf Texel ein. Wie wir feststellen mussten ist hier entweder der Steg extrem niedrig oder unser Schiff extrem hochbordig. Das kann man sich jetzt aussuchen. Auf jeden Fall bräuchten wir, gäbe es hier keine Fingerstege, wohl unsere Leiter um einigermaßen bequem von und an Bord zu gelangen.

In Anbetracht der Wettervorhersage, die mal wieder nicht besonders gut aussieht, werden wir wohl jetzt ein paar Tage Inselurlaub machen, bevor wir die Reise zurück gen Zeeland wieder antreten. Hoffentlich bleibt es wenigstens teilweise trocken von oben. Weiterlesen

 

 

 

 

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