Texel – Workum

Texel – Workum

 

Nach vier verregneten Tagen und Nächten auf Texel schien das Wetter nun endlich netter zu werden und auch der Wind sollte etwas abflauen.

Es war sehr schade, dass wir aufgrund des schlechten Wetters so wenig von Texel gesehen haben, aber noch länger wollten und konnten wir es nun auf Texel doch nicht mehr aushalten.

Gegen Mittag starteten wir bei bestem Wetter auf Texel. Der Wind wehte mit ca. 5 BFT.

Wir schienen nicht die einzigen mit Inselkoller zu sein, denn mit uns verließ ein ganzes Pulk von Schiffen die Insel.

Frida schlief recht bald nach dem setzen der Segel in meinem Arm ein. Wir brachten sie wieder in den Salon auf ihr Nestchen aus Kapok-Kissen zwischen den beiden Salonbänken vor der Tür zum Vorschiff. Dort schlief sie tief und fest bis kurz vor der Schleuse Kornwerderzand und wir konnten das segeln bei richtig tollen Bedingungen genießen. Das Boot rannte und rannte…

Zum Mittagessen sollte es einen fertigen Menüsalat geben, der leider aufgrund einer überraschenden Böe beim Öffnen zum Teil im Spülbecken landete. So ein Mist! Zum Glück war die Spüle sauber und man konnte den Salat nach dem heraussammeln noch essen. Es wäre sonst echt schade darum gewesen.

Kurz vor der Schleuse Kornwerderzand regte sich Frida unten im Salon auch wieder und hatte Hunger. Also bekam sie zuerst Nudeln mit Sauce und hinterher noch einen Apfel.

An und in der Schleuse gab es für Frida wieder richtig viel zu sehen. Dahinter wollte sie dann noch mal zum Spielen unter Deck. Leider beutelte es das Boot bei achterlichen Winden sehr durch, so dass das Spielen unter Deck für mich kein großes Vergnügen war.

Gegen 20 Uhr trafen wir in Workum ein – endlich – es war ein langer Tag.

Nachdem wir in der Box fest waren gab es schnell noch etwas zu essen und dann ging es auch recht zügig in die Kojen. Es war anstrengend aber auch ein klasse Segeltag. Weiterlesen

 

 

 

 

 

 

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